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Für Kuchen, Gebäck und Torten ist Fondant eine besondere Möglichkeit für die Dekoration. Oft entsteht die Problematik, richtig zu kalkulieren und die passende Menge Fondant für eine bestimmte Größe oder Form von Kuchen herzustellen.

Wir zeugen Euch, wie Ihr Fondant selbst produzieren könnt und was Ihr sonst noch über die süße Deko wissen musst. Am Ende stellen wir Euch den Fondantrechner vor – ein sehr nützliches Tool, wie Ihr feststellen werdet.

Was ist Fondant und wie wird er hergestellt?

Fondant gibt es fertig zu kaufen oder man kann ihn einfach selbst machen. Für die weiche, zuckerhaltige Masse aus Wasser, Glukosesirup und Gelatine braucht Ihr diese Zutaten:

  • 500 g Puderzucker
  • 75 ml Wasser
  • 2 EL Glukosesirup
  • 1 TL Gelatine
  • Lebensmittelfarbe nach Wunsch

Mit kaltem Wasser löst Ihr die Gelatine auf. Danach erwärmt Ihr die Gelatine in einem Topf bei niedriger Hitze. Die Gelatine muss sich vollständig aufgelöst haben.

Jetzt kommt der Glukosesirup dazu, den Ihr gut um- bzw. einrührt. Nehmt Euch eine große Schüssel und gebt Puderzucker rein und macht eine Mulde in der Mitte. In diese Mulde kommt nun die Gelatinemischung, die Ihr mit dem Löffel vermischt. Mit den Händen glättet Ihr die Masse, bis diese geschmeidig ist. Bei zu klebriger Masse könnt Ihr noch etwas Puderzucker beifügen. Ist die Masse zu trocken, gebt Ihr noch Wasser bei. Am Ende könnt Ihr Lebensmittelfarbe verwenden, je nachdem, wie Ihr Eure Deko farblich haben möchtet.

Welche unterschiedlichen Arten von Fondant gibt es?

Die Unterschiede bei Fondants ergeben sich hauptsächlich in der Konsistenz, dem Geschmack und der Verarbeitung.

Rollfondant ist hier die klassische Variante. Dieser wird ausgerollt und über den Kuchen gelegt. Er zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche aus und ist relativ fest.

Die Blütenpaste ist eine besondere Art von Fondant. Blütenpaste wird sehr dünn ausgerollt und kann zur Formung von Blüten oder anderen filigranen Formen verwendet werden. Die Masse ist schnell trocken und hart.

Beim Modellierfondant handelt es sich um einen Typ, der sich sehr gut formen und modellieren lässt. Geeignet ist diese Variante für die Herstellung von Figuren oder anderen dreidimensionalen Objekten. Modellierfondant bleibt weich und elastisch.

Der Fondantrechner: so funktioniert er

Jetzt zurück zur Eingangsproblematik, wie Ihr die passende Menge Fondant kalkulieren könnt. Zunächst hängt das von der Größe und Form des Kuchens ab. Damit Ihr leichter Euren Bedarf kalkulieren könnt, nutzt zum Beispiel den Cake Company Fondantrechner, der mit Euren Angaben ausrechnet, wie viel Gramm Fondant Ihr braucht. Die Schritte bei der Anwendung sind ganz einfach.

Zuerst wählt Ihr die Form des Kuchens aus (rund oder rechteckig). Dann gebt Ihr die Maße des Kuchens ein, also entweder Durchmesser und Höhe bei runden Kuchen oder Länge, Breite, Höhe bei rechteckigen Torten.

Damit habt Ihr dem online Fondantrechner alles gegeben, womit er kalkulieren kann und sofort erscheint die Menge Fondant in Gramm, die Ihr braucht. Mit dem Fondantrechner könnt Ihr also ganz einfach herausfinden, wie viel Fondant Ihr für Eure Tortendekoration brauchst. Viel Spaß beim Backen und Dekorieren!

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)