Der große Umzugsstress ist noch nicht vorhanden, jedoch rückt der Termin für den anstehenden Wohnungswechsel dennoch unaufhaltsam näher.
Bereits einen bis drei Monate vor dem Umzug ist es daher sinnvoll, bereits eine praktische Checkliste zu erstellen, um keine wichtigen Vorbereitungsmaßnahmen für den Umzug zu versäumen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte beispielsweise ein kompetenter Dienstleister beauftragt werden, wie etwa das Umzugsunternehmen für Umzüge in Hanau, wenn der Umzug nicht privat in Eigenregie realisiert werden soll.
Einige Wochen vor dem Wohnungswechsel steht noch ausreichend Zeit für die Planung zur Verfügung, ohne, dass das Unternehmen in vermeidbaren Stress ausartet. Welche Dinge die Checkliste umfasst, zeigt der folgende Beitrag.
Ein bis drei Monate vor dem Umzug: Die allgemeinen Aufgaben
Einige Wochen vor dem geplanten Umzug sollte unbedingt der genaue Termin für das Vorhaben festgelegt werden. Im Anschluss ist dann der benötigte Urlaub beim Arbeitgeber zu beantragen.
Überaus sinnvoll ist es auch, eine Umzugsmitteilung abzuschließen – durch diese wird der Großteil der Institutionen und Unternehmen bereits über die neue Adresse in Kenntnis gesetzt.
Aufgaben in der alten und der neuen Wohnung
In der alten Wohnung ist zu prüfen, welche Räume einer Renovierung bedürfen und welche Schönheitsreparaturen vor dem Auszug zu bewältigen sind. Für diese Arbeiten ist ebenfalls ein präziser Termin zu planen, eventuell sind auch Helfer nötig, die dann ebenfalls zu organisieren sind.
Hinsichtlich der neuen Wohnung ist zu entscheiden, ob diese vor dem Einzug gestrichen werden muss. Ist dies der Fall, sind die Räume auszumessen, um den Bedarf der Farbe bestimmen zu können. Die Malerutensilien und die benötige Farbe sind dann zeitnah zu kaufen. Auch hier sollte der Termin für die Arbeiten frühestmöglich festgelegt werden.
Sinnvoll ist es auch, bereits die jeweiligen Transportwege, etwa bei Fahrstühlen, Treppen und Türen auszumessen, um sicherzustellen, dass sämtliche Möbel problemlos den Weg in das neue Heim finden können.
Für ausreichend Umzugshelfer sorgen
Diejenigen, die ihren Umzug in Eigenregie meistern möchten, sollten nun außerdem Angebote für einen Umzugstransporter einholen, diese miteinander Vergleichen und den Transporter der Wahl reservieren.
Daneben besteht ein wertvoller Tipp darin, an Freunde und Verwandte bereits eine freundliche Terminbekanntgabe zu versenden, um im Anschluss prüfen zu können, welche Personen am Umzugstag tatsächlich als Helfer zur Verfügung stehen.
Sollte der Umzug jedoch mithilfe der Unterstützung eines professionellen Dienstleisters ausgeführt werden, sind unbedingt von mehreren Speditionen Angebote einzuholen und diese vor der endgültigen Beauftragung miteinander zu vergleichen.
Weitere Aufgaben in der alten Wohnung
Rückt der eigentliche Umzugstermin immer näher, kann in der alten Wohnung bereits damit begonnen werden, Keller, Dachboden und Abstellräume umfassend auszumisten. Entsorgt werden können Gegenstände, die nicht mehr benötigt werden oder defekt sind, dann besonders einfach im Rahmen der Sperrmüll-Abholung. Falls ein Garten vorhanden ist, sollte außerdem Unkraut gejätet, der Rasen gemäht und Hecken und Sträucher geschnitten werden.
Nicht zu vergessen ist außerdem, mit den jeweiligen Versorgungswerken einen Termin zu vereinbaren, um die finalen Zählerstände abzulesen. Geht es um die vorhandenen Kommunikationsdienstleister sind unbedingt die geltenden Kündigungsfristen zu beachten, um im Nachhinein keine teure Überraschung zu erleben. Darüber hinaus ist es an der Zeit, Verpackungsmaterial und ausreichend Umzugskartons zu besorgen. So können im Laufe der Zeit bereits die Dinge, die bis zum Umzug nicht mehr benötigt werden, in den ersten Kisten verstaut werden.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)