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Wenn ein geliebter Mensch stirbt, bleibt für die Hinterbliebenen oft eine besonders schwere Aufgabe über: Die Auflösung des Haushalts eines Verstorbenen ist für die Angehörigen eine emotional schwere Angelegenheit, die nicht nur physische Kraft in Anspruch nimmt.

Aber auch wenn ein Singlehaushalt aufgelöst wird, oder ein älterer Mensch in ein Seniorenheim übersiedeln muss, steht eine Haushaltsauflösung an, die oft mit einer Entrümpelung einhergeht.
Um Zeit und Nerven zu sparen, lohnt es sich, eine professionelle Firma für die Entrümpelung zu engagieren. Die Fachmänner und -frauen können einem die lästige Arbeit abnehmen, sodass man sich in dieser Zeit um andere Dinge kümmern kann.

Doch auch wenn die Arbeit an ein kompetentes Unternehmen übergeben wird, muss man einige Dinge beachten, damit das Thema Wohnungsauflösung schnell vom Tisch ist.

Strukturiert planen:

Zunächst müssen man sich überlegen, was man mit der verlassenen Wohnung machen möchte? Bei einer Mietwohnung sollte man so schnell wie möglich kündigen, damit keine doppelten Kosten auf einen zukommen.
Möchte man die Eigentumswohnung eines Familienmitglieds verkaufen oder vermieten, sollten man die Entrümpelung vor den ersten Wohnungsbesichtigungen durchführen. Dies erhöht das Interesse der potentiellen Mieter oder Käufer und steigert somit die Chancen auf einen schnellen Eigentümerwechsel.

Was muss erledigt werden?

Möchte man die gesamte Entrümpelung an den Profi abgeben oder möchte man, um Geld zu sparen, einen Teil der Wohnungsauflösung selbst übernehmen?
Wenn alte, vielleicht sogar antike Möbelstücke oder Einrichtungsgegenstände vorhanden sind, kann sich ein privater Abverkauf lohnen. Zwar kennen die meisten professionellen Entrümpler auch den Wert von antiken Möbeln und gut erhaltener Dekorationsartikel und nimmt diese bei einer Auftragserteilung gerne in Zahlung, aber bei einem Privatverkauf an Liebhaber kann man mitunter mehr Geld für die Stücke erzielen. Deswegen sollte man für den Abverkauf bei der Haushaltsauflösung werben. Kostenfreie Anzeigen kann man auf Facebook oder Ebay schalten. Besonders Liebhaber von antiken Möbeln oder anderen antiquarischen Schätzchen suchen hier nach Anzeigen, bei denen sie nach dem ein oder anderen Schnäppchen suchen können.
Mit etwas Werbung kann man auch die zu entrümpelnde Wohnung schnell leer räumen und den ein oder anderen Euro rausholen.

Ein Tipp:

Gerade wenn man alte Möbel von Senioren verkaufen möchte, sollte man vor dem Verkauf noch einmal alle Schubladen durchgehen. Besonders ältere Menschen verstecken Geld und Wertgegenstände an Orten, die sie später nicht mehr finden. Kontrolliert man alles gründlich, bevor man Interessenten für die Möbelstücke einlädt, findet man oft so manche Überraschung.
Überlassen Sie die schweren Aufgaben den Profis
Im Dritten Schritt sucht man sich Angebote von verschiedenen professionellen Wohnungsauflösern. Die Preise können je nach Aufwand unterschiedlich sein. Daher sollte man möglichst genau angeben, was und wie viel gemacht werden muss.
Der Fachmann kann unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Von der kompletten Entrümpelung bis zur Endreinigung für die besenreine Übergabe an den Vermieter. Oder aber man überlässt dem Fachmann die Beseitigung von unliebsamen Möbeln, Teppichen oder Tapetenresten. Die Profis sorgen dafür, dass am Tag der Entrümpelung Transportwagen zur Verfügung stehen, um die Wohnung leerzuräumen. Auch um die ordnungsgemäße Verwertung der jeweiligen Abfallprodukte kümmert sich der Profi. Für den Laien ist dies oft eine Aufgabe, die man kaum in kurzer Zeit bewältigen kann. Sei es, weil ein geräumiges Fahrzeug fehlt, oder die Fachkenntnisse zur richtigen Entsorgung nicht vorhanden sind.

Wer emotional ist, sollte Aufgaben deligieren

Wem die Auflösung der Wohnung schwer fällt, weil man viele Emotionen mit den Räumlichkeiten verbindet, sollte man darauf verzichten, selbst Hand anzulegen. Dies kostet zu viel Zeit und Tränen, und dennoch muss die Wohnung geräumt werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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